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1383 (6. stycznia) Praga, w dzień Trzech Króli etc.
Ludwik I., książę Śląska, pan na Brzegu, odnawia królowi Wacławowi IV. Luksemburskiemu swoją przysięgę lenną.
—Wir LudwigLudwik I. Brzeski (Sprawiedliwy, Roztropny, Prawy), książę namysłowski w l. 1338 – 1342, i legnicki 1342 – 1345, w l. 1345 – 1345 pan na Legnicy, od r. 1348 na Lubinie, od 1358 na połowie Brzegu i Oławy, od 1359 na Chojnowie, w l. 1364 – 1373 regentem na Legnicy, w l. 1368 – 1398 na Księstwie Brzesko – Oławskim, od r. 1373 na Kluczborku, w l. 1392 – 1395 na Niemczy von gotis gnadin herczog in Slezien und herre czum BregeBrzeg bekennen vor uns unser erbin und nochkomen herczogen und tun kunt allen den dy desen briff sehen adir horen lesen. Wanne wir vormols unser furstetum herczogetum herschefft lande und gute mit allen iren furstlichin rechten und czugehorungen, wo dy gelegen synt und wy man dy mit sundirlichin worten und namen benennen mag, von dem allirdurchluchten fursten und herren hern WenczlawenWacław IV. Luksemburski (zm. 1419), król niemiecki w l. 1378-1400, czeski od r. 1378, książę Luksemburga od r. 1383; syn Karola IV. Luksemburskiego Romischen kung czu allen czeiten merer des reychs und kung zu Behem als von eym kong czu Behem unserm lieben gnedigen erbeherren recht und redlich czu furstlichin lehen emphangen haben und ym ouch als eynem kong czu Behem gehuldet gelobt und gesworn haben leibhafftig eyde czu den heiligen, seinen fromen czu werbin, seinen schaden czu wenden und alles das gen ym czu tun, das rechte fursten und furstliche manne phlichtig seyn czu tun an alles geverde, dovon anderweit mit wolbedachtin beraten mute und von rechter wissen globe wir abir in creften sulchir egenanter eide demselbin unsern herren hern WenczlawRomischin kunig und kunig czu Behem seinen erbin und nochkomen kong czu Behem, das wir yn als kunigen czu Behem unsern rechten naturlichin ordenlichen erblichin obristen lehenherren, dem konigreich und der cronen czu Behem holde getrew gehorsam und undirtenig seyn sullen und wellen, iren schaden wenden, iren fromen werbin und als das gen yn czu tun, das wir als des konigs konigreichs und der cronen czu Behem fursten und furstliche manne durch recht adir gewonheit gen unserm rechten ordenlichin und naturlichin lehenherschefften und lehenherren zutunde schuldig adir phlichtig seyn nach unserm furstlichen rechten an als geverde und argelyst. Mit urkund des briefs, den wir vorsigelt haben mit unserm anhangenden ingesigel.
Czu Prage gegeben am obristen tage nach gots gebort dreyczenhundirt jar ym dritten und achczichsten jar.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.